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Fotocredit: sportblog.cc
Klar, Sightrunning-Touren in fremden Städten sind spannend. Ich bin aber immer wieder überrascht, wie viel es auch in der eigenen Heimatstadt zu entdecken gibt. Daher habe ich mich riesig gefreut, als mich Redakteurs-Kollegin Monika Dlugokecki von der österreichischen Zeitschrift „Woman“ gefragt hat, ob ich gemeinsam mit anderen Bloggerinnen meine Lauf-Geheimtipps in Wien verraten würde.
Für mich ist es wichtig, möglichst im Grünen zu joggen. Weil man beim Joggen ordentlich viel Sauerstoff braucht und ich die Abgase in Städten eher kontraproduktiv finde.
Mein absoluter Sommer-Lieblingsspot zum Joggen ist daher: Das Erholungsgebiet Wienerberg!
Joggen im Erholungsgebiet Wienerberg – ein Geheimtipp für den Sommer
Donauinsel, Prater, Schönbrunn oder Kurpark Oberlaa sind zwar auch sehr schön grün, bieten aber nicht alle Features vom Wienerberg. Dort hat man nämlich
- noch nicht so viel „Lauftourismus“ auf den Wegen, weil die Location weniger bekannt ist
- vom Berg oben einen tollen Ausblick auf den Süden Wien
- und einen Ziegelteich mit Badewasserqualität, in den man nach dem Joggen schnell reinhüpfen und eine Runde Schwimmen kann (FKK oder im üblichen „Pool-Dresscode“)
Running-Strecken am Wienerberg
Es gibt dort 2 inoffiziell ausgeschriebene Laufrunden (man findet die Runtastic-Streckenbeschreibung recht schnell im Internet):
Laufrunde 1:
Man umkreist großflächig den Ziegelteich, der in der Mitte des Erholungsgebiets liegt. Das beinhaltet 1x die Steigung auf den Berg und ergibt eine Länge von etwa 3 ½ km.
Laufrunde 2:
Man umkreist den Ziegelteich plus den nebenan gelegenen Golfplatz. Intus hat man dann ebenfalls 1x den Berg, aber auch eine Strecke von rund 5 ½ km.
-> Selbstverständlich kann man jede Runde auch jeweils 2x laufen
Vor allem für schnelle Intervall-Einheiten nach der Arbeit eine tolle Location
Wie gesagt, für mich ist der Wienerberg noch ein echter Lauf-Geheimtipp, der mit dem Badesee gerade im Sommer ein tolles „full service“ bietet.
Ich jogge dort oft eine schnelle Runde am Abend, meistens eine Einheit mit Intervallen (ein Intervall ist die Berg-Steigung, und dann sprinte ich noch 1-2x irgendwo 100m lang). So zahlt sich auch schon die kurze Strecke für den Stoffwechsel aus.
Danach geh ich zum FKK-Bereich für eine kleine Abkühlung – so brauche ich keinen Bikini unter dem Laufgewand tragen (Bikini-Tops haben ja meisten null „Stützfunktion“) und Handtuch mittragen spare ich mir auch. Danach entweder in der Wiese kurz trocknen lassen oder nass in die Kleidung und ab auf den Heimweg, es ist ja Sommer!! 🙂
Der Bloggerinnen-Lauftipps-Beitrag im Woman „Wien Extra“ 2018
Hier findet ihr noch den vollständigen Beitrag aus dem Woman „Wien Extra“, wo ihr auch die Tipps meiner Wiener Blogger-Kolleginnen „Berries & Passion“, „Sophiehearts“, „Princess Paranoia“ und „Our Clean Journey“ nachlesen könnt!
Bernadette ♥
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